Die Hospizarbeit der Christlichen Hospize Oberhausen gliedert sich in drei Bereiche:
Alle Hospize wenden sich gemeinsam an die Öffentlichkeit, damit das Thema Tod und Sterben nicht tabuisiert, sondern ins Leben zurückgeholt wird.
Das stationäre Hospiz St Vinzenz Pallotti wurde 2004 als Einrichtung für die Begleitung sterbender Menschen eröffnet. Hospize wollen dazu beitragen, dass sterben als Teil des Lebens angenommen wird. Das bedeutet, ein Leben in Würde bis zum letzten Atemzug zu ermöglichen. Eine Palliative medizinische Versorgung, eine liebevolle Pflege und die psychosoziale Unterstützung helfen, schwere Zeiten zu bewältigen und bis zum Ende möglichst selbstbestimmt zu leben.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ambulanten Hospizes St. Vinzenz Pallotti begleiten die schwerstkranken und sterbenden Menschen in ihrer eigenen Wohnung, in den Senioreneinrichtungen oder auch im Krankenhaus. Sie stehen den Menschen bei und hören zu. Sie beraten in pflegerischen Versorgungsmöglichkeiten und über weitere Unterstützungsangeboten. Sie entlasten Angehörige und Freunde und spenden Trost. Dazu sind sie mit Unterstützung unserer hauptberuflichen Koordinatorinnen fachlich gut ausgebildet.
Das Möwennest ist ein ambulanter Kinder und Jugendhospizdienst. Haupt berufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankung. Die Begleitung beginnt mit Diagnoseerstellung und geht oft über lange Zeit. Die Ehrenamtlichen sind für die gesamte Familie und ihren Freundeskreis da und begleiten die Geschwister und die Familien in ihrem Alltag und manchmal auch in der Freizeit: als Gesprächspartner, als Entlastung, zur Beratung über Unterstützungsmöglichkeiten und durch Förderung und Anleitung zur Selbsthilfe.
Das stationäre Hospiz St. Vinzenz Pallotti, das Ambulante Hospiz St. Vinzenz Pallotti und der Möwennest – Kinder- und Jugendhospizdienst begleiten seit Jahren kompetent und verlässlich Schwererkrankte und Menschen am Lebensende: